1 - In dieser Saison steht Borussia Mönchengladbach für Offensiv-Fußball, viele Tore und spektakuläre Aktionen. Davon war im Spiel gegen den FSV Mainz allerdings wenig zu sehen. Gemeinsam brachten es beide Teams nur auf einen Schuss aufs Tor. Das ist - überraschenderweise - Minus-Rekord in dieser Saison.
73 - Über solche lächerlichen Werte kann man in Hoffenheim nur lachen. 73 Tore fielen bisher in den 16 Spielen mit Beteiligung von 1899. Das ist schon ein ziemlich starker Wert und spricht für den Entertainment-Faktor in Sinsheim. Für Platz eins in der ewigen Tabelle reicht es allerdings lange nicht. Da liegen natürlich auch die gefräßigen Bayern in Führung. 1976/77 belegten sie nach 16 Spielen mit der absurden Tordifferenz von 50:36 den dritten Rang hinter Gladbach und Braunschweig.
4 - Bleiben wir doch gleich in Hoffenheim. Vorne hui und hinten pfui - so könnte das neue Motto im Kraichgau lauten. Zwar schoss 1899 die drittmeisten Tore (36), bekam aber auch die meisten Gegentreffer (37). Um dem ganzen Tohuwabohu noch die Krone aufzusetzen, vergeigte die Gisdol-Truppe am Samstag gegen den BVB den vierten Zwei-Tore-Vorsprung in dieser Saison. Bereits gegen Nürnberg, Mainz und Bremen reichte eine solche Führung nicht, um am Ende als Sieger vom Platz zu gehen.
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