Medien: Chelsea beobachtet Rodriguez

Von Tim Noller
Ricardo Rodriguez ist beim VfL Wolfsburg unter Dieter Hecking gesetzt
© getty

Ricardo Rodriguez hat beim VfL Wolfsburg unter Dieter Hecking seinen Stammplatz als Linksverteidiger sicher. Mit seinen starken Leistungen soll er das Interesse vom FC Chelsea geweckt haben. Sportdirektor Klaus Allofs bleibt gelassen.

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18 Länderspiele für die Schweiz und 53 Bundesligaeinsätze: Beachtliche Zahlen für einen 21-Jährigen. Ricardo Rodriguez spielt seit seinem Wechsel für 7,5 Millionen Euro vom FC Zürich mittlerweile konstant auf hohem Niveau. VfL-Trainer Hecking gibt ihm in der laufenden Saison den Vorzug vor Marcel Schäfer.

"Ricardo macht eine sensationelle Entwicklung durch", zeigt sich auch Sportdirektor Klaus Allofs im "Kicker" begeistert. Dass Rodriguez laut "Kicker"-Informationen nun beim FC Chelsea Ashley Cole ablösen soll, stört ihn nicht: "Es wäre doch schön, wenn wir in die Situation kommen würden, dass es Interesse von anderen Klubs gibt."

Zweikampf auf hohem Niveau

Vielmehr müsse es das Ziel der Wölfe sein, dass sich die Spieler in den Fokus spielen. Hecking freut sich derweil über die Konkurrenzsituation auf der Position links hinten: "Ein Zweikampf auf ganz hohem Niveau."

Leidtragender dieses Zweikampfes ist Schäfer. Der 29-Jährige musste in der laufenden Saison meistens auf die offensivere Position ausweichen oder er fand sich sogar auf der Bank wieder.

Dennoch erfährt er eine unglaubliche Unterstützung von Seiten der Fans. "Das ist schon eine kuriose Situation", kommentierte er eine Choreografie, die ihm vor dem Spiel gegen Borussia Dortmund gewidmet wurde.

Ricardo Rodriguez im Steckbrief

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