"Es geht nur noch ums Überleben"

SID
Geimeinsam zum ersten Sieg: Martin Bader weiß, dass der Club derzeit stark unter Druck steht
© getty

13 Spiele und noch immer kein Sieg: Angesichts dieser Zwischenbilanz rechnet Sportvorstand Martin Bader vom 1. FC Nürnberg mit Abstiegskampf bis zum letzten Spieltag.

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"Im Augenblick sind wir verunsichert, und es wird ganz, ganz schwer bis zum Schluss. Es geht nur noch ums Überleben", sagte Bader dem Fachmagazin "Kicker".

Der Traditionsklub ist nach acht Unentschieden und fünf Niederlagen punktgleich mit Schlusslicht Eintracht Braunschweig Tabellenvorletzter. Auch in den vier Spielen unter dem neuen Coach Gertjan Verbeek, der auf den glücklosen Michael Wiesinger gefolgt war, blieb der Befreiungsschlag aus. Der Niederländer sammelte bislang lediglich zwei Punkte, einen zuletzt am vergangenen Samstag beim äußerst schmeichelhaften 1:1 gegen den VfL Wolfsburg.

"Brutaler Teufelskreis"

Bader: "Wir sind in einem brutalen Teufelskreis. Und es wird wahnsinnig schwer, daraus auszubrechen. Der Druck wird von Spieltag zu Spieltag größer..." Zumal der Club vor einer schier unlösbaren Aufgabe steht: Am kommenden Samstag müssen die Franken beim neuen Tabellenzweiten Bayer Leverkusen antreten.

Bis zum Ende der Hinserie warten überdies Heimspiele gegen Mainz 05 und Schalke 04 sowie die Reise zu Hannover 96 am 16. Spieltag. Dann, das hat Verbeek schon gefordert und Bader positiv beschieden, wird der Club wohl auf dem Transfermarkt nachlegen, um den Teufelskreis zu durchbrechen.

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