Eintracht: Veh "mit Bauchschmerzen"

SID
Armin Veh kämpft derzeit gegen eine Negativ-Serie
© getty

Trainer Armin Veh von Eintracht Frankfurt fährt angesichts der sportlichen Krise "mit Bauchschmerzen" zum Rhein-Main-Derby nach Mainz.

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"Wir haben einen Sack auf dem Buckel. Das kann man nicht weglächeln. Die Situation ist nicht einfach", sagte Veh vor dem Auswärtsspiel der Hessen am Sonntag beim Nachbarn FSV Mainz 05 und forderte: "Wir brauchen ein Erfolgserlebnis."

Die Eintracht wartet in der Bundesliga seit sechs Spielen auf einen Sieg und ist mit nur zehn Punken aus elf Spielen Tabellen-15. Am Donnerstagabend gab es beim 2:4 (0:3) in der Europa League bei Maccabi Tel Aviv den nächsten Rückschlag, den Veh auch am Freitag noch nicht ganz verdaut hatte.

Jung und Anderson fraglich

"Wir sind mit einer gewissen Überheblichkeit ins Spiel gegangen. Das geht natürlich gar nicht", sagte der 52-Jährige, der seine Mannschaft mit Blick auf das brisante Derby in die Pflicht nahm: "Regeln muss man das auf dem Platz. Wir müssen uns durch sehr viel Disziplin und Laufbereitschaft Selbstvertrauen holen."

Veh bangt noch um den Einsatz der Abwehrspieler Sebastian Jung (Wadenverletzung) und Bamba Anderson (Grippe). Sollte der Brasilianer ausfallen, würde die Eintracht ohne ihre Stamm-Innenverteidigung dastehen, da Carlos Zambrano eine Gelb-Sperre absitzt. Die in der Europa League geschonten Tranquillo Barnetta und Sebastian Rode kehren indes in die Startelf zurück. Insgesamt 3444 Fans werden die Frankfurter nach Mainz begleiten.

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