Aufgrund der aktuellen, finanziell beängstigenden Situation sei das Verhalten Kreuzers gegenüber Milliardär Klaus-Michael Kühne nicht hinnehmbar. "Da finde ich es absolut daneben, einen HSV-Fan und potenziellen HSV-Gönner wie Kühne durch unbedachte und unkontrollierte Äußerungen zu verprellen", sagte Schulz der "MOPO".
Die Initiative "HSV Plus" möchte das Ex-Aufsichtsratsmitglied hingegen unterstützen. "Die aktuelle Struktur hat ein sehr negatives Image. Wo ich auch hinkomme, beruflich oder privat, überall kriege ich als HSVer mein Fett weg", beschwert sich der 75-Jährige und ergänzte: "Viele machen sich sogar lustig."
Schulz lief von 1965 bis 1973 211-mal für den Hamburger SV auf und ist bis heute Vereinsmitglied des Bundesliga-Dinos.
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