Stürmernot: Krisengipfel in Hannover

Von Arne Behr
Hannover-Boss Martin Kind will den Stürmernotstand möglichst schnell beheben
© getty

Nach den Verletzungen von Mame Diouf und Didier Ya Konan gehen Hannover 96 die Stürmer aus. Sportvorstand und Management haben jetzt einen Krisengipfel anberaumt, um intensiv über Investitionen schon in der Wintertransferperiode zu beraten.

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"Ich habe schon mit Herrn Dufner darüber gesprochen, er beobachtet den Markt sehr genau", bestätigte Vereinsboss Martin Kind gegenüber der "Bild" die Bemühungen des Klubs, Alternativen für die verletzten Mame Diouf und Didier Ya Konan zu finden.

Ya Konan fällt mit einer Sprunggelenksverletzung mindestens vier Monate aus, der erst nach einer Knöchelstauchung zurückgekehrte Diouf mit einem Muskelfaserriss wohl rund zwei Wochen. Auch Manager Dufner wollte deshalb nicht ausschließen, dass die 96er bei entsprechenden Alternativen schon in der Winterpause aktiv werden könnten.

Kind: "Wir sind handlungsfähig"

Das könnte zwar ein sehr kostspieliges Unterfangen werden, doch am Geld würde es laut Kind nicht scheitern: "Wir sind voll handlungsfähig, wenn wir eine gemeinsame Entscheidung getroffen haben." Auch Ablösesummen von drei, vier, fünf oder sechs Millionen sind offenbar kein großes Problem.

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Nach dem Verkauf von Mohammed Abdellaoue zum VfB Stuttgart in der letzten Sommertransferperiode und den Ausfällen von Diouf und Ya Konan hat Trainer Mirko Slomka mit Artur Sobiech nur noch einen bundesligaerprobten Stürmer zur Verfügung.

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