FCN: Trainer muss Konstanz bringen

SID
Sportdirektor Martin Bader ist beim Club momentan auf Trainersuche
© getty

Manager Martin Bader vom 1. FC Nürnberg hat den Rauswurf von Trainer Michael Wiesinger verteidigt und das gewünschte Profil des neuen Übungsleiters skizziert. Grundsätzlich gehöre der Club in die Bundesliga. Wie es mit Wiesinger nun weitergeht, ließ er offen.

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Einen Tag nach dem 0:5 gegen den Hamburger SV hatte der Klub die Reißleine gezogen und Wiesinger entlassen. "Es war eine sehr schwere Entscheidung. Das Pokal-Aus und die Tatsache, dass wir nur fünf Punkte aus acht Spielen holen konnten, hat uns dazu veranlasst", so Bader im Interview mit "Sport1".

Es sei aber eine gute Entscheidung gewesen, Wiesinger nach dem überraschenden Abgang von Dieter Hecking zum Cheftrainer zu machen.

Zukunft von Wiesinger offen

Als Topkandidaten für den Job werden unter anderem Christian Gross oder Thomas Schaaf gehandelt. Personalien werde man nicht öffentlich diskutieren, hielt sich Bader zurück. Der neue Trainer werde "daran arbeiten, schnell Konstanz in die Leistungen zu bringen und die nötige Ruhe an den Tag legen, um mit einem erfolgreichen Auftreten, die momentane Situation zu meistern".

Wiesinger, selbst als Spieler lange Jahre beim FCN aktiv, habe "gute Arbeit geleistet". Zu einer möglichen Zukunft von ihm und Co-Trainer Armin Reutershahn werde man jedoch "keine Stellungnahme" abgeben.

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