Klopp dementiert England-Angebote

Von Marco Nehmer
Jürgen Klopp: "Englische Zeitungen sind sehr ähnlich zu Deutschen"
© getty

Jürgen Klopp muss den Champions-League-Auftritt von Borussia Dortmund beim FC Arsenal wegen seiner Sperre von der Tribüne verfolgen. Im medialen Fokus steht er trotzdem: Englische Medien berichten von Angeboten aus der Premier League. Klopp rückte die Meldungen nun ins rechte Licht.

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"Englische Zeitungen sind sehr ähnlich zu Deutschen. Ich habe nie irgendetwas gesagt, dass ich Angebote der Klubs hatte", stellte Klopp auf der BVB-Pressekonferenz im Vorfeld des Auswärtsspiels in der Königsklasse bei den Gunners klar. Angeblich sollen Manchester City und der FC Chelsea am Erfolgstrainer interessiert gewesen sein.

Die englische Tageszeitung "Sun" hatte am Sonntag ein Interview mit dem Dortmunder Coach veröffentlicht, das auf Angebote aus der Premier League schließen ließ. "Da waren viele Mannschaften die über mich nachgedacht haben, ich glaube sogar, dass ich das dem Typen von der 'Sun' gesagt habe", betonte Klopp.

"Vielleicht, wenn mein Englisch noch besser wird"

"Es ist sehr wichtig für uns alle, dass man im richtigen Moment am richtigen Ort ist und ich denke das ist bei uns der Fall", verwies der 46-Jährige die Spekulationen über einen nahenden Abgang ins Reich der Fabeln, ließ sich aber auch durchblicken: "Wer weiß. In der Zukunft, wenn mein Englisch noch besser wird, dann vielleicht."

Jürgen Klopp ist seit 2008 Trainer von Borussia Dortmund und wurde mit dem BVB 2011 erstmals deutscher Meister und holte 2012 das Double aus Meisterschaft und DFB-Pokal. 2013 erreichte er mit seiner Mannschaft das Champions-League-Finale. Sein Vertrag läuft noch bis Juni 2016.

Jürgen Klopp im Steckbrief

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