HSV und Braunschweig sammeln Selbstvertrauen

Von Alexander Maack / Adrian Bohrdt
Thorsten Fink setzte zahlreiche Spieler der U 23 ein
© getty

Der Hamburger SV und Eintracht Braunschweig haben die Länderspielpause genutzt und sich in Testspielen Selbstvertrauen geholt. Der HSV gewann gegen Eintracht Lüneburg, Braunschweig setzte sich deutlich gegen MTV Gifhorn durch.

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Bei den Hamburgern setzte Trainer Thorsten Fink gegen den niedersächsischen Landesligisten neben seinen Bundesliga-Profis auch zahlreiche Spieler der U 23 ein. Zudem durfte der eigentlich aussortierte Michael Mancienne von Beginn an auflaufen. Nicht dabei war dagegen Neuzugang Pierre-Michel Lasogga, der nach seiner Verletzung noch nicht fit ist.

In den ersten 45 Minuten besorgten Maximilian Beister im Lüneburger Siegfried-Körner-Stadion mit einem Doppelpack und Ivo Ilicevic die 3:0-Halbzeitführung. Nach dem Seitenwechsel trug sich Beister ein weiteres Mal in die Torjägerliste ein und erhöhte zum 4:0-Endstand.

Braunschweig fertigt MTV Gifhorn ab

Noch deutlicher als der HSV gewann das punktlose Bundesliga-Schlusslicht Eintracht Braunschweig gegen den Landesligisten MTV Gifhorn. Nach 90 Minuten setzte sich die Eintracht 10:0 (5:0) durch.

Bereits in der ersten Halbzeit hatten Marc Pfitzner, Damir Vrancic, Matthias Henn, Mirko Boland und Orhan Ademi eine souveräne 5:0-Führung herausgeschossen. Auch nach dem Seitenwechsel ließ das Team von Trainer Torsten Lieberknecht nicht locker: Der zuletzt lange ausgefallene Domi Kumbela legte per Doppelpack nach, für den Endstand sorgten Kapitän Dennis Kruppke, sowie in den Schlussminuten Karim Bellarabi.

Braunschweig testet bereits am Samstag erneut: Um 15.30 Uhr gastiert der Bundesliga-Aufsteiger zugunsten der Opfer des Elbe-Hochwassers beim 1. FC Magdeburg. Das nächste Ligaspiel für die Eintracht steigt am 15. September gegen den 1. FC Nürnberg.

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