"Mak hat nicht verstanden, worum es geht"

SID
Robert Mak (l.) bekam gegen Eintracht Braunschweig eine Denkpause verordnet
© getty

Die Nichtberücksichtigung von Robert Mak gegen Eintracht Braunschweig war offenbar nicht leistungsbedingt. Der Slowake war suspendiert, weil sich nicht an die Regeln des 1. FC Nürnberg hielt.

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"Es sind vor der Länderspielpause einige Dinge vorgefallen, die zeigen, dass Robert noch nicht ganz verstanden hat, worum es geht", zitiert der "Kicker" Sportvorstand Martin Bader. Angeblich war Mak nach einem Mannschaftsabend in die Slowakei abgereist, hatte aber weder seinen Trainer Michael Wiesinger noch einen anderen Vertreter des Vereins darüber informiert.

Der Club bestrafte Mak daraufhin mit der Suspendierung für ein Spiel und einer Geldstrafe. Am 6. Spieltag gegen Borussia Dortmund soll der 22-Jährige wieder im Kader stehen. Allerdings kämpft er dann mit Adam Hlousek um einen Platz in der ersten Elf.

Gegen Braunschweig feierte der Tscheche fast eineinhalb Jahre nach seinem Kreuzbandriss ein beeindruckendes Comeback und netzte in der 28. Minute zum Führungstreffer ein. "Er ist ein richtiger Charakterspieler, der Gras frisst", lobte Trainer Wiesinger: "Er soll zeigen, dass er wieder an sich glaubt."

Robert Mak im Steckbrief