Nach seinem Kreuzbandriss im Mai 2012 hatte Lasogga in der vergangenen Saison für die Hertha nur sieben Partien absolviert (ein Tor). Derzeit kuriert sich der 21-Jährige nach einem Außenbandriss aus, soll aber beim HSV bald ins Training einsteigen. "Ich werde mich auf dem Platz immer voll reinhauen, dem Gegner auf den Keks gehen und dann hoffentlich auch meine Tore machen", kündigte er an.
Anspruch: Jedes Spiel absolvieren
Eine konkrete Tor-Anzahl hat sich der Mittelstürmer allerdings nicht gesetzt: "Das sehe ich entspannt. Ich habe mir keine bestimmte Zahl vorgenommen. Was kommt, das kommt. Ich kann auch mal zwei Vorlagen geben. Dann war es auch ein gutes Spiel. 100 Prozent Leistung ist wichtig. Wer auf dem Platz kämpft, wird auch respektiert. Wenn du alles gibst, kannst du auch mal verlieren."
Gleichzeitig weiß Lasogga, dass er auch in Hamburg um Einsätze kämpfen muss. "Natürlich gibt es beim HSV viel Qualität. Aber ich bin gekommen, um zu spielen, und zwar regelmäßig. Der Anspruch muss es sein, jedes Spiel über 90 Minuten zu machen."
Um diese Vorgabe zu erfüllen, hat der Rechtsfuß ein einfaches Konzept: "Der Körper ist mein Kapital. Für mich ist es wichtig, topfit zu sein. Der Körper muss die Eigenschaften haben, die man als Fußballer braucht. Anders geht es nicht. Dafür mache ich auch viel und versuche, täglich an meinem Körper zu arbeiten."
Pierre-Michel Lasogga im Steckbrief