Bremen: Erleichterung nach Arnautovic-Abgang

Von SPOX
Robin Dutt und Marko Arnautovic hatten wohl keine leichte Beziehung
© getty

Werder Bremen atmet nach dem Wechsel von Marko Arnautovic zu Stoke City auf. Der Österreicher soll trotz mäßiger Leistungen bis zuletzt als Lautsprecher in Erscheinung getreten sein. Werder-Manager Thomas Eichin ist nun zufrieden.

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Arnautovic hat Bremen aufgrund diverser Eskapaden viele Nerven gekostet. Die Leistungen des Angreifers ließen dagegen meist zu wünschen übrig. Deshalb sind die Verantwortlichen an der Weser froh, dass sich Arnautovic für angeblich 2,8 Millionen Euro Ablöse in die Premier League verabschiedet hat.

"Wir sind alle zufrieden, dass es so gelaufen und ein Schlussstrich gezogen worden ist", sagte Eichin der "Bild": "Marko hat sicherlich nicht das erfüllt, was er selbst von sich erwartet hat und was wir alle erwartet haben."

Arnautovic ein Lautsprecher

Zuletzt soll Werder den Druck auf Arnautovic, der zunächst einige Angebote abgelehnt hatte, konsequent erhöht haben. Dem 24-Jährigen wurde anscheinend mitgeteilt, dass er im Normalfall auf der Tribüne sitzen werde. Werder wollte ihn also angeblich unbedingt loswerden.

Auch, weil Arnautovic bis zuletzt in der Kabine den Lautsprecher gegeben haben soll. Dies habe den Bremer Verantwortlichen überhaupt nicht gepasst.

Arnautovic war 2010 nach einer Leihe von Twente Enschede an Inter Mailand nach Bremen gekommen. In der vergangenen Saison erzielte er in der Bundesliga fünf Tore für die Norddeutschen. Hinzu kamen sieben Vorlagen.

Marko Arnautovic im Steckbrief