Kevin Großkreutz verteidigt Ultras

SID
Kevin Großkreutz zählt zu den Publikumslieblingen im Signal Iduna Park
© getty

Kevin Großkreutz von Borussia Dortmund wehrt sich gegen die allgemeine Kritik an den Ultras und möchte nach dem Karriereende bei Heimspielen wieder in der Südtribüne stehen.

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"Ich finde es schade, dass die Ultras immer in einen Topf mit gewaltbereiten Hooligans geworfen werden - das entspricht nicht den Tatsachen", sagte der Mittelfeldspieler der "Sport Bild".

"Man muss sich nur anschauen, was diese Jungs beispielsweise für Choreos machen - ich habe Poster davon zu Hause. Wie viel Geld und Zeit die Ultras nur für Borussia Dortmund investieren, das ist einmalig", ergänzte der 25-Jährige.

"Die Ultras gehören dazu"

Die Ultras würden kein Spiel verpassen und ins Trainingslager reisen. Sie würden für den Verein leben, seien für die Stimmung verantwortlich, so Großkreutz weiter: "Für mich gehören die Ultras dazu."

Im Dortmunder Stadion steht diese Fan-Gruppe auf der Südtribüne. Von dort feuerte Großkreutz früher auch die Dortmunder Spieler an, dorthin will er nach seiner Karriere zurückkehren. "Ich will noch ein paar Jahre spielen, aber danach auf jeden Fall. Ich weiß, wo ich herkomme, das werde ich nie vergessen."

Kevin Großkreutz im Steckbrief