Wolfsburg: Helmes vor Abschied

Von Jöran Landschoff
Patrick Helmes wechselte 2011 von Bayer Leverkusen zum VfL
© getty

Patrick Helmes darf den VfL Wolfsburg verlassen, Trainer Dieter Hecking sieht bei den Wölfen keine Verwendung für den 29-Jährigen. Der Stürmer befindet sich bereits in Gesprächen mit Manager Klaus Allofs, will im Falle eines Abschieds aber in der Bundesliga bleiben.

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Allofs bestätigte gegenüber der "Wolfsburger Allgemeinen Zeitung" Gespräche mit dem ehemaligen deutschen Nationalspieler. "Wir haben zusammen am Tisch gesessen. Wenn sich da was tut, werden wir diese Gespräche fortsetzen." Der Angreifer hatte nach einem Kreuzbandriss im letzten Sommer den Anschluss verloren. In der Saisonvorbereitung warf ihn eine Wadenverletzung erneut zurück.

Helmes' Berater Gerd vom Bruch erläuterte: "Man muss sehen, welche Möglichkeiten es für ihn gibt." Wolfsburg scheint keine mehr zu sein. Trainer Hecking gab zu: "Im Moment sind die Karten nicht so gut." Ende der Saison läuft der Vertrag des Stürmers aus.

"Sollte es zu einem Wechsel kommen, dann bleibt Patrick sicher in Deutschland", schloss vom Bruch einen Wechsel ins Ausland kategorisch aus. Auch eine unterklassige Liga komme nicht in Frage: "Ein Wechsel in die 2. Liga ist ausgeschlossen."

Patrick Helmes wechselte 2011 von Bayer Leverkusen zum VfL. In insgesamt 28 Bundesliga-Partien für die Wölfe schoss der gebürtige Kölner 13 Tore. Zwei Treffer bereitete er vor.

Patrick Helmes im Steckbrief