Kießling: Ich spiele nie wieder unter Löw

Von SPOX
Wink zum Abschied leise Servus: Stefan Kießling beendet das Kapitel Löw
© getty

Stefan Kießling hat erklärt, nicht mehr unter Bundestrainer Joachim Löw in der Nationalmannschaft spielen zu wollen. Sollte allerdings Not am Mann sein, würde sich der Stürmer von Bayer Leverkusen womöglich doch noch umstimmen lassen.

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"Ich habe mal gesagt, das Thema ist gegessen. Nun erkläre ich noch mal - den Nationalspieler Kießling wird es unter Löw nicht mehr geben", wird Kießling von der "Bild" zitiert: "Nach jedem Tor von mir kommen die Fragen nach der Rückkehr ins DFB-Team. Sie nerven nur noch. Ich tue es mir nicht mehr an."

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Auch auf seiner Facebook-Seite äußerte sich der Goalgetter eindeutig: "Seit 3 Jahren gab es nie irgendeinen Kontakt oder ein Gespräch, warum es nicht für die Nationalmannschaft reicht. Ich bin kein Typ, der stänkert, aber ich möchte ein für alle Mal das Thema ruhen lassen."

Damit reagierte der sechsmalige Nationalspieler auf eine Aussage des Bundestrainers, die nach dem 4:2-Sieg von Leverkusen gegen Borussia Mönchengladbach und den tollen Leistungen von Kießling und Sidney Sam gefallen ist. "Sie waren die spielentscheidenden Personen. Kann sein, dass sich der ein oder andere am Doppel-Spieltag im Nationalelf-Kader wiederfindet", hatte Löw erklärt.

Kurioserweise ließ sich Kießling nach der eigentlich deutlichen Aussage doch noch ein Hintertürchen offen. Sollte die Nationalelf im Sturm Probleme bekommen, wäre der frühere Nürnberger nämlich bereit: " Ich bin der Letzte, der ein Team im Stich lässt."

Stefan Kießling im Steckbrief