Breitner: "Fußball ist sauber"

SID
Paul Breitner kann sich nicht vorstellen, dass im Fußball ernsthaft gedopt wird
© getty

Der 74er-Weltmeisters Paul Breitner sieht Doping im heutigen Profi-Fußball als kein akutes Problem.

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"Du kannst Doping heute zu 99,9 Prozent ausschließen. Die Tests sind so intensiv, und positive Kontrollen stellen die absolute Ausnahme dar. Fußball ist sauber", sagte Breitner dem Sport-Nachrichtensender Sky Sport News HD.

Zudem würden die Spieler professionell durch Team-Ärzte und Physiotherapeuten behandelt. "Profi-Fußballer werden heute von Physiotherapeuten und Ärzten betreut, die jedes verabreichte Medikament bis auf die letzte Substanz überprüfen, um sicher zu gehen, dass diese nicht auf der Doping-Liste steht", sagte der 61-Jährige.

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Breitner hatte zuletzt die Ansicht vertreten, dass Doping in der Vergangenheit eine Begleiterscheinung des Profi-Fußballs gewesen sei. "Es wäre vermessen, wenn wir Fußballer sagen würden, dass das Thema Doping, und ich rede von 1986/87, also von den Jahren, in denen ich ein bisschen was mitbekommen habe, keines war", sagte er in der Sendung "Sport und Talk aus dem Hangar-7" bei Servus-TV. Natürlich sei auch in den Jahren davor, die er überblicken könne, Doping ein Thema im Fußball gewesen: "Wer das so wegwischt, ist ein Pharisäer für mich."

Paul Breitner im Steckbrief