Gündogan schlimmer verletzt?

Von Jöran Landschoff
Im Länderspiel gegen Paraguay musste Ilkay Gündogan nach rund 20 Minuten ausgewechselt werden
© getty

Borussia Dortmunds Ilkay Gündogan lässt sich seit Sonntag bei einem Rückenspezialisten in Konstanz behandeln. Die Rückenverletzung ist möglicherweise schlimmer als zunächst angenommen. Der Mittelfeldspieler wird am Freitag in Dortmund zurückerwartet, wann er aber wieder einsatzfähig ist, ist ungewiss.

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Wie die "Bild" berichtet, ist der 22-Jährige bereits seit Sonntag bei Dr. med. Stefan Kaiserauer in Konstanz in Behandlung. Der Mediziner gilt als Spezialist für Rückenbeschwerden. Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc bestätigte: "Es ist richtig, dass sich Ilkay vom Spezialisten behandeln lässt. Wir hoffen natürlich, dass er uns wie prognostiziert schon nächste Woche wieder zur Verfügung steht."

Gündogan hatte vergangenen Mittwoch das Freundschaftsspiel zwischen Deutschland und Paraguay (3:3) trotz Rückenproblemen bestritten und war in der 27. Minute ausgewechselt worden. Die Diagnose ist eine Stauchung der Wirbelsäule, die sich nach dem Länderspiel verschlimmert hat.

Reha-Programm in Donaustauf

Nach der Behandlung von Dr. Kaiserauer soll Gündogan ein Reha-Programm bei Klaus Eder in Donaustauf absolvieren, das nächste Bundesligaspiel gegen Werder Bremen am Freitag wird der Nationalspieler nur von der Tribüne aus betrachten können. Wann der zentrale Mittelfeldspieler wieder mitwirken kann, ist noch unklar.

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Gündogan spielte vergangene Saison in 28 Bundesligapartien für die Dortmunder. In dieser Saison stand er bis zu seiner Verletzung in allen drei Pflichtspielen der Schwarz-Gelben auf dem Platz. Im Supercup gegen den FC Bayern München steuerte er ein Tor und eine Vorlage bei, Endstand war 4:2.