Heldt: Ankündigungen müssen Taten folgen

Von Marco Nehmer
Horst Heldt nach dem Wolfsburg-Spiel: "Wir können froh sein, dass es beim 0:4 geblieben ist"
© getty

Bei Schalke 04 brennt vor den wichtigen Champions-League-Playoffs gegen PAOK Saloniki der Baum: Die 0:4-Klatsche beim VfL Wolfsburg war ein Desaster. Dabei sprachen einige Spieler noch vor Wochen von der Meisterschaft. Manager Horst Heldt ist deswegen angefressen.

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"Ich habe nichts dagegen, hohe Ziele zu formulieren. Doch dann müssen auch Taten folgen. Da hat man nicht viel gesehen", so der 43-Jährige gegenüber "Bild". In der Vorbereitung hatten die Schalker Profis Jermaine Jones, Felipe Santana und Joel Matip noch vollmundig von der Schale geredet.

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Davon ist nach der Klatsche bei den Wölfen nicht viel geblieben - laut Heldt hätte es sogar noch schlimmer kommen können: "Wir können froh sein, dass es beim 0:4 geblieben ist. Bei den Standards haben wir uns amateurhaft verhalten." Das erste und dritte Gegentor hatten die Knappen in der Volkswagen-Arena nach Eckbällen kassiert.

Höwedes: "Dürfen uns jetzt nicht zerfleischen"

"Nach diesem Spiel hatten wir auf der Sitzung nicht sehr viel zu sagen. Wenn keiner Normalform erreicht, wird es gegen jeden schwer", zeigte sich auch Marco Höger bedient von der Leistung und Kapitän Benedikt Höwedes warnte: "Wir dürfen uns jetzt nicht zerfleischen."

Am Mittwoch steht das erste Millionenspiel in der Veltins-Arena an: PAOK Saloniki mit Ex-Trainer Huub Stevens gastiert auf Schalke zum Hinspiel der Champions-League-Playoffs. Das Rückspiel im Kampf um die Königsklasse steigt eine Woche später am 28. August in Griechenland.

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