Pep Guardiola lässt Gomez-Zukunft offen

Von Marco Nehmer
Die Zeichen stehen auf Trennung - Mario Gomez wird trotzdem beim Trainingsauftakt auflaufen
© getty

Am Montag wurde Pep Guardiola als neuer Trainer des FC Bayern München vorgestellt. Der frühere Trainer des FC Barcelona äußerte sich auch zur Personalie Mario Gomez und verwies auf Chancengleichheit. Karl-Heinz Rummenigge verneinte indes Angebote aus Italien.

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"Das ist eine Frage für Matthias Sammer und Karl-Heinz Rummenigge. Er ist ein Spieler von Bayern München, jeder hat die gleichen Chancen", sagte Guardiola bei seiner offiziellen Präsentation im Presseraum der Allianz Arena.

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Der Vorstandsvorsitzende Rummenigge meldete sich umgehend zu Wort und stellte klar: "Entgegen vieler Behauptungen wird er beim Trainingsauftakt dabei sein." Bislang wurde erwartet, dass Gomez zeitnah seinen neuen Arbeitgeber bekanntgeben würde.

Keine Angebote aus Italien

Juventus Turin, der SSC Neapel und der AC Florenz sollen am deutschen Nationalspieler interessiert sein. Mit Florenz habe Gomez-Berater Uli Ferber sogar schon einen unterschriftsreifen Fünfjahresvertrag ausgehandelt, vermeldete die "Gazzetta dello Sport" Mitte Juni.

"Noch gab es kein konkretes Angebot aus Italien", erklärte Rummenigge zu den Gerüchten um einen bevorstehenden Abgang des 27-Jährigen. Gomez wechselte 2009 für 30 Millionen Euro von Stuttgart nach München, verlor in der abgelaufenen Triple-Saison aber seinen Stammplatz an Mario Mandzukic.

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