Poker um Johan Djourou: Vorteil für HSV?

Von Adrian Bohrdt
Johann Djourou könnte in der kommenden Saison für den Hamburger SV spielen
© getty

Schnappt sich der Hamburger SV Johan Djourou vom FC Arsenal? Bereits am Freitag berichtete die "Bild" vom Interesse des HSV an dem zuletzt an Hannover 96 ausgeliehenen Innenverteidiger, drei Vorteile sollen die Hanseaten gegenüber den ebenfalls interessierten Niedersachsen haben. Dennoch bleibt Hannover optimistisch.

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"Wir wissen, was wir tun können. Wir haben bei seinem Berater klar hinterlegt, zu welchen Bedingungen wir es machen können. Ich habe ein gutes Gefühl. Aber ich kann auch nicht ausschließen, dass es nicht klappt", erklärte Hannovers Manager Dirk Dufner in der "Bild".

Einige Aspekte sprechen dennoch für einen Wechsel Djourous nach Hamburg: Der Schweizer Nationalspieler braucht für die Nationalmannschaft möglichst viel Spielpraxis - eine Bedingung, die ihm der HSV deutlich eher ermöglichen könnte. Während der Verteidiger in Hamburg wohl direkt Stammspieler würde, wäre die Konkurrenz in Hannover deutlich größer.

Höheres Gehalt beim HSV?

Darüber hinaus dürften die Hamburger auch zwei wirtschaftliche und finanzielle Faktoren auf ihrer Seite haben: Zum einen haben der FC Arsenal und der HSV mit Emirates einen gemeinsamen Trikotsponsor, darüber hinaus soll der 26-Jährige nach Informationen der "Bild" in der Hansestadt mehr verdienen.

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In der abgelaufenen Saison absolvierte Djourou nach seiner Ausleihe nach Hannover im Winter 14 Bundesligaspiele sowie zwei Partien in der Europa League. Sein Vertrag beim FC Arsenal läuft noch bis 2015.

Johann Djourou im Steckbrief