Gisdol: Rudy in Hoffenheim unverkäuflich

Von Tobias Lommer
Sebastian Rudy (M.) bekommt von seinem Trainer den Stempel "unverkäuflich" verpasst
© getty

Hoffenheims Trainer Markus Gisdol schließt einen Wechsel von Sebastian Rudy aus. Der vom VfB-Stuttgart umworbene Mittelfeldspieler sei für ihn unverkäuflich.

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"Das ist auf jeden Fall eine Überlegung wert", zitierten die "Stuttgarter Nachrichten" den VfB-Manager Fredi Bobic am Montag zur Personalie Sebastian Rudy.

Die Reaktion von Hoffenheims Trainer Markus Gisdol folgte umgehend. "Damit es alle wissen und sich einen Anruf sparen können. Rudy bekommt von mir einen Stempel auf die Brust. Und da steht ganz groß unverkäuflich drauf", zitiert ihn die "Bild".

Selbst im Falle des Abstiegs möchten die Hoffenheimer Rudy halten, dessen bis 2014 datierter Vertrag auch für die zweite Liga gültig ist.

Gisdol: Haben keine finanzielle Not

"Alle Spieler, die wir behalten wollen, sind unverkäuflich. Und das meine ich, wie ich es sage. Denn wir haben auch im Abstiegsfall keine finanzielle Not", so Gisdol weiter.

Rudy spielt seit 2010 für die TSG 1899 Hoffenheim, nachdem er zuvor sieben Jahre für die Jugend-, und Reservemannschaften des VfB aufgelaufen war.

Zur Saison 2010/2011 wechselte er dann für vier Millionen Euro nach Hoffenheim. In der laufenden Spielzeit absolvierte der defensive Mittelfeldspieler 21 Bundesligapartien für die abstiegsbedrohten Kraichgauer, ein Tor gelang ihm dabei nicht.

Sebastian Rudy im Steckbrief