"Shaqiri ist noch lange kein Ribery"

Von Thomas Jahn
Uli Hoeneß kennt die Stärken von Xherdan Shaqiri - Aber auch die von Frank Ribery
© getty

Nach Xherdan Shaqiris Gala-Auftritt bei Bayern Münchens 6:1-Erfolg im DFB-Pokal-Halbfinale gegen den VfL Wolfsburg sprach Präsident Uli Hoeneß in höchsten Tönen von dem Schweizer. Das Niveau von Franck Ribery habe Shaqiri allerdings noch längst nicht erreicht.

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"Wir haben speziell mit Xherdan einen Spieler gehabt, der hat Weltklasse gespielt", sagte Hoeneß via "Bild" über Shaqiri, der an vier FCB-Toren beteiligt war und selbst einen Treffer erzielte.

Der 21-Jährige müsse allerdgins realistisch sein: "Shaqiri hat gut gespielt. Aber Ribery ist unerreicht. Er muss noch lange warten, bis er Ribery ist."

Da Ribery aufgrund einer Rotsperre im Pokal zum Zuschauen verdammt war, erhielt der Schweizer Nationalspieler seine Chance und durfte von Beginn an auflaufen. In seinen bislang 32 Pflichtspiel-Einsätzen in der laufenden Saison stand Shaqiri 15 Mal in der Startelf, ihm gelangen dabei sieben Tore und zwölf Vorlagen.

Shaqiri: "Franck ist ein guter Freund"

Im Halbfinal-Hinspiel der Champions League am kommenden Dienstag droht dem Offensiv-Allrounder gegen Barcelona trotz seiner Topleistung im Pokal wieder ein Platz auf der Bank.

"Es ist natürlich schwierig, wenn man einen Weltklassespieler als Konkurrenten hat. Aber Franck ist ein guter Freund, wir machen auch sehr viel privat", so Shaqiri: "Es war sicher ein tolles Spiel von mir, aber man kann sich immer noch verbessern." Der 1,69 Meter große Linksfuß war im Juli 2012 für kolportierte 11,8 Millionen Euro vom FC Basel an die Isar gewechselt.

Xherdan Shaqiri im Steckbrief