Djourou und Stindl zurück - Entwarnung bei Zieler

Von Maximilian Bensinger
Im Dezember hatte sich Stindl das Syndesmoseband gerissen - nun steht er vor dem Comeback
© getty

Im Kampf um die Europapokal-Plätze konnte Hannover 96 am Mittwoch positive Neuigkeiten verkünden. Neben Johan Djourou und Lars Stindl kehrt auch Ron-Robert Zieler am Donnerstag wieder in den Trainingsbetrieb zurück.

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Am vergangenen Sonntag musste Johan Djourou im Spiel zwischen den Niedersachsen und dem VfB Stuttgart wegen starker Kopfschmerzen in der 51. Minute ausgewechselt werden. Mittlerweile geht es dem Schweizer wieder besser, weshalb der Abwehrspieler am Mittwoch ins Mannschaftstraining zurückkehren konnte. "Ich freue mich, dass er wieder dabei ist. Das gibt uns Sicherheit", sagte Trainer Mirko Slomka.

Auch bei Ron-Robert Zieler, der am Dienstag und Mittwoch wegen Rückenproblemen das Training abbrechen musste, gab Mirko Slomka grünes Licht: "Zieler wird am Donnerstag wieder trainieren", so der Cheftrainer: "Ich gehe davon aus, dass es unproblematisch ist und er am Freitag spielen kann."

Stindl-Comeback von Beginn an?

Eine wesentlich längere Leidenszeit hat dagegen Lars Stindl hinter sich. Der 24-Jährige hatte sich Anfang Dezember im Europa-League-Spiel gegen UD Levante (2:2) einen Syndesmose-Riss zugezogen. Für den kommenden Freitagabend im Spiel beim SC Freiburg wurde Stindl nun erstmals wieder nominiert. Laut der Fachzeitschrift "kicker" hat der Mittelfeldspieler aufgrund von starken Trainingsleistungen sogar Chancen auf einen Startelfeinsatz.

Hannover 96 steht vier Punkte hinter Eintracht Frankfurt. Die Hessen belegen derzeit den sechsten und damit letzten Europapokalplatz. Bis Platz 11 (Hamburger SV) kämpfen noch sechs Mannschaften um die letzte Möglichkeit auf das internationale Geschäft.

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