Eintracht: Russ-Option wird nicht gezogen

Von Thomas Jahn
Marco Russ (r.) absolvierte seit seiner Rückkehr aus Wolfsburg erst vier Spiele für Eintracht Frankfurt
© getty

Eintracht Frankfurt wird die Kaufoption beim bis zum Sommer vom VfL Wolfsburg ausgeliehenen Marco Russ offenbar nicht ziehen. Dafür soll mit Ronny von Zweitligist Hertha BSC ein anderer Akteur in den Fokus der Hessen gerückt sein.

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Die festgeschriebene Ablöse für Innenverteidiger Russ soll bei einer Million Euro liegen, doch der Klub ist laut "Bild" nicht gewillt, die entsprechende Option in Anspruch zu nehmen.

"Vielleicht gibt es ja noch eine andere Möglichkeit, ihn zu bekommen", sagte Eintracht-Coach Armin Veh über Russ: "Aber da muss Marco natürlich einverstanden sein." Der 27-Jährige, der in dieser Saison bislang vier Ligaspiele für die Eintracht bestritt, steht beim VfL Wolfsburg noch bis Juni 2014 unter Vertrag.

Ronny auf Vehs Wunschliste

Während bei Russ vieles auf einen Abschied im Sommer hindeutet, scheint die Eintracht Interesse an Ronny von Hertha BSC zu zeigen. Der offensive Mittelfeldspieler steht laut Berichten der "Berliner Morgenpost" weit oben auf Vehs Wunschliste und wäre zudem im Sommer ablösefrei zu haben.

Mit 14 Toren und 12 Vorlagen in 27 Spielen trug er Brasilianer maßgeblich zur Tabellenführung des Hauptstadtklubs bei. Angeblich wollen die Berliner jedoch noch in dieser Woche mit intensiven Gesprächen über eine mögliche Vertragsverlängerung mit dem umworbenen Linksfuß beginnen.

Marco Russ im Steckbrief