Tönnies: "Jens Keller passt zu Schalke 04"

Von Finn Clausen
Schalke-Boss Clemens Tönnies sieht in Jens Keller einen geeigneten Mann für die Trainerbank bei S04
© getty

Clemens Tönnies, Aufsichtsratsvorsitzender bei Schalke 04, hat Interimscoach Jens Keller für dessen fleißige und erfolgreiche Arbeit gelobt. Eine weitere Zusammenarbeit über die Saison hinaus ist mittlerweile nicht mehr ausgeschlossen: Keller passt in das Anforderungsprofil des zukünftigen Trainers.

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Die Krise auf Schalke ist erst einmal Geschichte. Unter Jens Keller holte die Mannschaft in den letzten vier Spielen zehn Punkte und steht in der Tabelle wieder auf einem Champions-League-Platz. Das bringt auch dem Trainer Punkte ein. "Jens zeigt, dass er ein guter Trainer ist und zu Schalke passt", sagte Tönnies gegenüber dem "Kicker".

Keller, eigentlich nur Interimstrainer, könnte nun auch länger bleiben. Der neue Coach "sollte sich in erster Linie um Fußball kümmern, attraktiv spielen lassen und die Mannschaft erreichen. Mich interessiert dabei nicht, wie alt er ist und was er vorher erreicht hat", so Tönnies. Dabei sei noch "nichts entschieden", versicherte Manager Horst Heldt.

Junge Spieler wieder in Form

Durch "bienenfleißige" Extraeinheiten mit Trainer Jens Keller ist der 19-jährige Draxler nun zur Schlüsselfigur im Schalker Angriffsspiel geworden. "Der Trainer hat uns in einer schweren Phase sehr geholfen", sagt Draxler. "Alle ziehen mit, weil sie sehen, dass die Vorgaben des Trainers zum Erfolg führen", weiß auch Heldt die Arbeit Kellers zu schätzen.

"Er ist hier durch die Hölle gegangen", so Heldt. "Egal was nun nach der Saison passiert: Jens wird als Gewinner daraus hervorgehen. Ganz besonders dann, wenn er S04 in die Königsklasse führt.

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