"Wenn Maxi von der U21 zurück ist, werde ich mit ihm reden", sagte Fink in der "Bild". "Er muss mir vertrauen. Wenn er das annimmt, was ich ihm sage, wird er seinen Weg gehen. Er ist halt manchmal überehrgeizig und muss lernen, sich hinten anzustellen."
Durch die lange Sperre hat der HSV im Endspurt um die internationalen Plätze mit Artjoms Rudnevs und Heung Min Son nur noch zwei etatmäßige Stürmer im Kader, da Marcus Berg verletzungsbedingt ausfällt.
Fink kündigte deshalb ein anderes System an: "Wie werden ab jetzt häufiger mit nur einer Spitze spielen, damit ich noch einen frischen Angreifer bringen kann."
Praktikum statt Profifußball
Die lange Sperre kann Beister abseits des Platzes allerdings sinnvoll nutzen. Der Angreifer lernt seit Monaten freiwillig die internen Abläufe des HSV kennen.
"Maxi ist ja schon länger Praktikant im Verein. Nun hat er Zeit, noch intensiver alle Abteilungen zu durchlaufen und sich noch mehr mit dem Klub zu identifizieren", so Fink.