Martin Kind: "Das ist gefährlich"

Von Marco Nehmer
Betrachtet die Situation bei Hannover 96 im Argwohn: Präsident Martin Kind
© getty

Martin Kind, Präsident des Bundesligisten Hannover 96, hat genug von den Querelen zwischen Slomka und Schmadtke und kündigte gegenüber der "Bild" an, nach dem Spiel bei Borussia Dortmund handeln zu wollen.

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"Ich werde mit ihnen sprechen. Das ist gefährlich, strahlt in die Mannschaft und Öffentlichkeit. Solche Prozesse können Eigendynamik entwickeln", äußerte der 68-Jährige seine Sorge, der Verein könne von dem Streit in Mitleidenschaft gezogen werden.

Kind hat Hoffnung, mit einem klärenden Gespräch einen Burgfrieden herstellen zu können: "Manchmal sind es nur kleine Blockaden, die man lösen muss. Sie müssen gemeinsam den Job machen und offensiver miteinander umgehen."

"Ich kenne seit Jahren diese Höhen und Tiefen", bestätigte er, dass die Spannungen zwischen Slomka und Schmadtke kein neues Phänomen sind. Zuletzt litt das Verhältnis zwischen Trainer und Manager wegen der Wintertransferphase. Slomkas Wunschspieler Wszolek und Kacar kamen nicht, dafür erwies sich Neuzugang Franca als zu klein.

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