Heldt warnt vor "angeschossenem Tier"

Von Adrian Bohrdt
Schalke-Manager Horst Heldt vergleicht Hoffenheim mit einem "angeschossenem Tier"
© getty

Schalke-04-Manager Horst Heldt warnt vor dem Duell mit Hoffenheim und hofft, dass sich sein Team nicht wieder selbst im Weg steht. Er will keine Nachlässigkeiten zulassen.

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"Die TSG verfügt zweifelsohne über sehr viel Qualität im Kader, auch wenn die Tabelle momentan etwas anderes aussagt. Hoffenheim ist jederzeit in der Lage, ein positives Resultat zu erzielen", warnte Heldt auf der Schalker Homepage.

Weiter erklärte der Schalker Manager: "Unser Gegner ist vergleichbar mit einem angeschossenen Tier. Und die sind besonders gefährlich." Hoffenheim hat nur eines seiner letzten sechs Spiele gewonnen, aber auch im Hinspiel gelang der TSG ein überraschender 3:2-Erfolg gegen Schalke.

"Die jetzige Situation ist bei beiden Vereinen aber nicht vergleichbar mit dem Hinspiel. Wir schauen konzentriert nach vorne und wollen es dieses Mal unbedingt besser machen", betonte Heldt.

"Sehe uns selbst als größte Gefahr"

Während Hoffenheim als Vorletzter mit vier Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz jeden Zähler im Abstiegskampf braucht, geht es für Schalke um die Qualifikation zur Champions League. Derzeit ist das Team von Trainer Jens Keller Tabellenfünfter, punktgleich mit dem Vierten Frankfurt.

Allerdings wolle man, so Heldt, "gar nicht zu sehr auf die anderen Vereine schauen. Vielmehr sehe ich uns selbst als größte Gefahr in diesem Rennen. Im bisherigen Saisonverlauf haben wir schon zu oft wie eine Wundertüte agiert und gegen Mannschaften, gegen die wir klar überlegen waren, unsere Chancen nicht genutzt."

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