Götze-Abschied kein Thema - Kehrt Sahin heim?

Von SPOX
Bald wieder vereint beim BVB? Nuri Sahin (l) und Mario Götze
© Getty

BVB-Sportdirektor Michael Zorc geht felsenfest von einem Verbleib von Mario Götze in Dortmund aus. Es gebe keine Tendez für einen Transfer. Eine Rückkehr von Nuri Sahin ist für Zorc jederzeit vorstellbar.

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Real Madrid, FC Barcelona oder Manchester United: Angebliche Interessenten für Mario Götze gibt es im internationalen Fußball zuhauf. Zumal der Jungstar von Borussia Dortmund im Sommer 2013 den Verein dank einer Ausstiegsklausel für 37 Millionen Euro verlassen können soll.

Transferspekulationen und ein möglicher frühzeitiger Abschied von Götze beunruhigen in Dortmund aber niemanden.

"Mario hat einen langfristigen Vertrag bei uns. Er fühlt sich mit seiner Familie und seinen Freunden sehr wohl beim BVB und in der Stadt Dortmund. Es gibt keine Tendenz, dass sich das ändern wird", sagte Sportdirektor Michael Zorc der "Bild". "Mario ist ein absoluter Ausnahmespieler. Und er ist erst 20 Jahre alt, folgerichtig noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung."

Auch Götze, dessen Vertrag bis 2016 datiert ist, hatte zuletzt betont, dass er sich in Dortmund glänzend aufgehoben fühle und sich nicht mit einem Wechsel beschäftige.

Sahin beim BVB immer ein Thema

Als warnendes Beispiel könnte auch Nuri Sahin dienen. Der türkische Nationalspieler wurde nach dem Gewinn der Meisterschaft 2011 zum besten Spieler der Bundesliga gewählt und wagte daraufhin den Schritt zu Real Madrid.

Bei den Königlichen kam er aber nur sporadisch zum Einsatz und wurde in dieser Saison an den FC Liverpool ausgeliehen, wo er ebenfalls nur mäßig erfolgreich spielt. "Natürlich verfolgen wir Nuris Karriere. Er ist unser Junge. In Liverpool hat er jetzt das Problem, dass er auf einer Position spielen soll, die sicher nicht seine beste ist", sagt Zorc.

Eine Rückkehr zum BVB sei unter bestimmten Bedingungen immer eine Option. "Wir haben damals gesagt: 'Wenn Nuri sagt, er will nichts anderes, als in Dortmund zu spielen, dann beschäftigen wir uns mit dem Thema. Aber es muss realisierbar sein.' Daran hat sich nichts geändert."

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