"Es gibt keine Nummer eins"

Von Mario Janosec
Bayern-Trainer Jupp Heynckes möchte von einer Nummer eins im Sturmzentrum nichts wissen
© Getty

Trainer Jupp Heynckes erfreute sich nach dem 5:0-Testspielerfolg gegen den FC Schalke 04 an der Offensivreihe seines FC Bayern München und heizte nochmals den internen Konkurrenzkampf an.

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"Ich habe nie an ihm gezweifelt", kommentierte Heynckes gegenüber der "tz" den Auftritt von Mario Mandzukic, dem ein Doppelpack gelang.

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Neben dem Kroaten traf auch Thomas Müller zweimal. Den Schlusspunkt setzte der eingewechselte Mario Gomez. "Das Gute ist, dass wir mit Pizarro und Gomez zwei Optionen haben, die zu jeder Zeit spielen können. Bei mir gibt es keine Nummer eins", erklärte der Trainer.

Doch nicht nur die Stürmer müssten um ihren Platz kämpfen. Heynckes: "Jeder kann in der vermeintlichen Stammelf spielen." Nach seiner Verletzung muss sich auch Arjen Robben in die Startelf zurückkämpfen. Mit dem Testspiel gegen Schalke war der Holländer aber zufrieden: "So ein Spiel ist wertvoll, das ist etwas anderes als Training. Es war sehr ordentlich, um das Trainingslager gut abzuschließen."

Schalke-Kapitän Benedikt Höwedes war nach der Niederlage enttäuscht: "So darf man sich in einem Testspiel nicht präsentieren. Gegen Bayern darf man sich keine 5:0-Klatsche leisten." Der Verteidiger prangerte vor allem den Spielstil seiner Mannschaft an: "Wir haben etwas probiert, was gegen die Bayern nicht spielbar ist."

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