Jupp, Pep oder sogar Scholl?

Von Andreas Lehner
Wer wird Bayern-Trainer ab Sommer 2013: Heynckes - oder eine Alternative?
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Szenario 7: Die Ehemaligen

Der FC Bayern ist eine große Familie, das war schon immer so und soll nach dem Willen von Hoeneß auch immer so bleiben. Bei der Besetzung von Posten haben ehemalige Spieler meistens gute Karten. Ein Name wie Oliver Kahn wird seit seinem Abschied vom Torwartdress beharrlich als Kandidat für die Führungsebene gehandelt.

Als Trainer versuchen sich gerade Bruno Labbadia und Thorsten Fink in der Bundesliga. Beide sind bei ihren Klubs mittlerweile angekommen und haben sich aus der Schusslinie manövriert. Die Berechtigung den FC Bayern zu trainieren, fehlt aber beiden noch.

Auch Markus Babbel versucht sich gerade mehr schlecht als recht seine Sporen in der Liga zu verdienen, um irgendwann nach München zurückkehren zu können. Seine letzten Engagements in Berlin und Hoffenheim nähren aber Zweifel an seiner Person.

Dass Lothar Matthäus endlich mal einen Job in der Bundesliga und dann gleich beim FC Bayern bekommt, scheint momentan genauso wahrscheinlich wie seine Anstellung als Green Keeper der Allianz Arena.

Mit Stefan Effenberg hat ein weiterer ehemaliger Führungsspieler vergangenes Jahr den Fußballlehrer gemacht, bisher den Einstieg ins Profigeschäft aber noch nicht gewagt. Heynckes attestiert ihm das Format, eine Bundesligamannschaft trainieren zu können. Vorher sollte er allerdings noch in die Lehre gehen. "Praktikum heißt bei mir, dass man bei einem etablierten Trainer eine Assistentenstelle durchführt." Vielleicht ja bei Heynckes selbst, um dann in naher Zukunft zu übernehmen?

Szenario 1: Jupp Heynckes verlängert seinen Vertrag

Szenario 2: Pep Guardiola übernimmt beim FC Bayern

Szenario 3: Die junge, deutsche Lösung

Szenario 4: Die interne Lösung

Szenario 5: Bundesligaerprobt und erfahren

Szenario 6: Die internationale Lösung

Szenario 7: Die Ehemaligen