Nachdem Fans seit Wochen gegen das Konzept protestieren, waren am Wochenende wieder kritische Stellungnahmen aus der Bundesliga laut geworden. Man dürfe aber nicht den Fehler machen zu glauben, dass einzelne Vereine nicht mit dem Konzept einverstanden wären, meinte Rettig weiter.
Der frühere Manager des FC Augsburg, der am 1. Januar bei der DFL Nachfolger von Geschäftsführer Holger Hieronymus wird, sieht die Ursache der Proteste vielmehr darin, dass die Fans sich nicht richtig mitgenommen fühlen und deshalb Druck ausübten.
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"Das Konzept infrage zu stellen, verstehe ich aber nicht", sagte Rettig, räumte indes auch Fehler seitens der DFL ein: "Wir haben den Fan in seiner Gesamtheit zu spät mitgenommen." Die Vollversammlung der 36 Proficlubs soll das Papier am kommenden Mittwoch in Frankfurt/Main verabschieden.