Kevin Großkreutz schließt Wechsel nicht aus

Von Maxim Lewerenz
Dortmunds Kevin Großkreutz ist mit der Rolle des Reservisten nicht zufrieden
© Getty

Kevin Großkreutz ist unzufrieden mit der Rolle des Ergänzungsspielers. Beim 1:1-Unentschieden am Samstag beim FC Bayern München, saß der Offensivspieler erneut nur auf der Bank. Ein Wechsel nach England scheint nicht ausgeschlossen.

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In dieser Saison kein Stammpersonal, in der vorigen Spielzeit noch einer der Matchwinner bei den entscheidenden Partien im Titelkampf gegen Bayern, äußerte sich der geborene Dortmunder im Interview mit "goal.com" über seine derzeitige Situation gewohnt offen: "Natürlich bin ich nicht zufrieden. Wer zufrieden ist, wenn er nicht spielt, der ist falsch in dem Geschäft. Ich bin überhaupt nicht zufrieden. Ich will spielen und das zählt für mich."

Der 24-Jährige ist eingefleischter Borusse und stand früher selbst in der Südkurve des Westfalenstadions. Ein Vereins-Wechsel erscheint ihm trotzdem möglich: "Ich habe noch eineinhalb Jahre Vertrag. Ich sehe das locker. Wir werden sehen."

Wenn überhaupt, dann England

Für Großkreutz wäre die englische Premier League erste Anlaufstelle. Auf der Insel zu kicken, war schon immer sein großes Ziel: "Der Traum war vor drei Jahren schon da und auch vor vier Jahren. Das war immer mein Traum. Ich habe aber noch Vertrag bei Borussia Dortmund. Im Fußball ist alles möglich, aber Dortmund ist mein erster Ansprechpartner."

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In dieser Saison kommt der deutsche Nationalspieler auf 13 Bundesliga-Spiele, von denen er vier von Beginn an absolvierte.

Kevin Großkreutz im Steckbrief