Kurz: "Dürfen uns nicht in die Tasche lügen"

SID
Der neue 1899-Coach Marco Kurz (r.) mit Manager Andreas Müller (l.)
© Getty

Marco Kurz hat nach seinem Einstieg als Trainer des abstiegsbedrohten Bundesligisten 1899 Hoffenheim eine harte Gangart angekündigt.

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Marco Kurz hat nach seinem Einstieg als Trainer des abstiegsbedrohten Bundesligisten 1899 Hoffenheim eine harte Gangart angekündigt. "Wir haben hier tolle Bedingungen, die Spieler werden in der Vorbereitung froh sein, sich mittags ausruhen zu können. Einen freien Tag wird es bis zum Rückrundenstart am 19. Januar nicht geben. Und wenn, dann nur, weil die Jungs richtig gut arbeiten", sagte der 43-Jährige der Bild-Zeitung.

Zudem will Kurz mit Geldstrafen für Disziplin sorgen: "Wenn einer bei Trainingsbeginn nicht pünktlich ist, dann werde ich nicht sagen, dann kommst Du halt am Nachmittag. Es gibt Richtlinien und einen Verhaltenskatalog, an den sich die Spieler halten müssen. Disziplin und Pünktlichkeit sind selbstverständlich."

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Die Situation hält der neue Coach für ernst: "Es wäre ein großer Fehler, wenn wir uns jetzt in die Tasche lügen. Jeder muss seinen Beitrag dazu leisten, damit wir nicht absteigen. Wir gehen mit einem Rucksack in die Rückserie. Die Mannschaft kann nach dieser Hinrunde nicht frei im Kopf sein. Sie ist mental belastet." Einkäufe schließt Kurz nicht aus: "Wir werden den Kader sicher optimieren. Aber in der Winterpause ist der Transfermarkt immer schwierig. Da muss man genau abwägen, was man macht."

Marco Kurz im Steckbrief