Für Lorenz-Günther Köstner könnte es heute Abend im DFB-Pokal gegen Bayer Leverkusen das letzte Spiel auf der Trainerbank des VfL Wolfsburg sein. Der Aufsichtsrat der Wölfe hat sich wohl für eine externe Lösung entschieden.
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Die "Bild" vermeldet, dass es zwischen Bernd Schuster und dem neuen Geschäftsführer des VfL, Klaus Allofs, bereits zu Geheimverhandlungen im süddeutschen Raum gekommen sei. Im "Sky"-Interview wollte Allofs auch auf mehrfache Nachfrage kein Treffen mit Schuster dementieren. Über ein Treffen von Aufsichtsrats-Chef Francisco Javier Garcia Sanz mit dem "blonden Engel" sagte der Manager: "Ich glaube, dass sie irgendwann gesprochen haben, weil sie schon seit vielen Jahren bekannt sind. Aber das kann ich nicht nachprüfen."
Doch neben Schuster kursieren im Wolfsburger Umfeld weitere Namen. So wird neben Martin Jol (derzeit beim FC Fulham tätig), weiterhin auch hartnäckig Thomas Schaaf gehandelt.
Der ehemalige Spanien-Legionär war schon desöfteren mit den Wöfen in Verbindung gebracht worden. 2009 zählte er zum Kandidatenkreis für die Nachfolge von Felix Magath, auch 2010 war er im Gespräch - aber jeweils wurde es ein anderer.
Schuster würde Köstner kurioserweise ein zweites Mal beerben: 1998 war er dessen Nachfolger beim 1. FC Köln.
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