Köstner genervt von Fragen zu seiner Zukunft

SID
Lorenz-Günther Köstner (M.) zeigt sich vor dem HSV-SPiel von Fragen nach seiner Zukunft genervt
© Getty

Nach bislang nur einem Punkt in der laufenden englischen Woche der Bundesliga droht dem VfL Wolfsburg und seinem Interimscoach Günther-Lorenz Köstner der Rückfall auf den Relegationsplatz.

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"Wenn wir das Einmaleins des Fußballs annehmen, leidenschaftlich kämpfen und eiskalt zuschlagen, dann kommen wir in ruhigeres Fahrwasser", appellierte Köstner vor dem Nord-Duell am Sonntag gegen den Hamburger SV.

Der 60-Jährige ist derzeit genervt von Fragen nach seiner Zukunft angesichts der mageren Resultate des VfL aus den Spielen gegen Werder Bremen (1:1) und Borussia Mönchengladbach (0:2) in dieser Woche. "Mit mir hat keiner gesprochen deswegen. Ich fordere aber auch nichts. Ich habe das angefangen und so lange ich das mache, werde ich das auch mit voller Überzeugung machen", ereiferte sich Köstner lautstark.

Der Coach, der vom neuen Manager Klaus Allofs eine Job-Garantie zumindest bis zur Winterpause bekam, bangt noch um die Einsätze von Josué (Oberschenkel) und dem früheren HSV-Profi Ivica Olic (Rücken).

HSV-Coach Thorsten Fink vertraut wieder von Beginn an auf den früheren Düsseldorfer Maximilian Beister im Angriff. "Das hat gegen Schalke gut funktioniert mit zwei Stürmern. Wenn sich die Mannschaft damit wohlfühlt, sollte man am System nichts ändern", begründete Fink, der auf Ex-Nationalspieler Marcell Jansenverzichten muss.

Lorenz-Günther Köstner im Steckbrief