Sabitzer verrät: "Wir sind uns mit Schalke einig“

Von Rusbeh Sufi
Zuletzt überzeugte Horst Heldt mit klugen Spielerverpflichtungen
© Getty

Neben Schalke 04 haben bereits weitere Bundesligisten ihr Interesse am 18-Jährigen Marcel Sabitzer von Admira Wacker bekundet. Auch Red Bull Salzburg war einem Wechsel gegenüber aufgeschlossen.

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Sein Vater Herfried, der selber österreichischer Nationalspieler war, steht einem Wechsel in die Bundesliga, insbesondere zum FC Schalke 04, jedoch noch skeptisch gegenüber: "An sich sind wir uns mit Schalke einig", erklärte er gegenüber der "Krone". Allerdings stellt er ebenso deutlich klar: "Aber so ein Klub kommt für uns zu früh."

Dem Vater, der gleichzeitig Berater des Stürmertalents ist, ist es zunächst einmal wichtig, dass sein Sohn eine möglichst hohe Anzahl an Spielen absolviert. Als mahnendes Beispiel nennt er hierbei Christopher Dibon, der im Sommer ebenfalls von Admira zu Red Bull Salzburg gewechselt ist und in zwölf Spielen lediglich einmal eingewechselt wurde: "In Österreich kommt Salzburg auch nicht in Frage, sonst geht's dem Marcel wie dem Christopher."

"Wechsel findet bereits im Winter statt"

Erster Ansprechpartner bezüglich Sabitzers fußballerischer Laufbahn bleibt jedoch die Admira. Allerdings konnte man sich bisher nicht über eine Vertragsverlängerung einig werden. Das vom Tabellenfünften der österreichischen Bundesliga vorgelegte Angebot ist indes zu niedrig.

Geht es nach dem Vater und sollte man es versäumen eine Übereinkunft zu treffen, wird der Transfer vorzugsweise im Winter getätigt: "Wenn wir nicht verlängern sollten, findet der Wechsel bereits im Winter statt. Denn die Admira soll auch etwas davon haben."

Sabitzer hat in den bisherigen zwölf Spielen der Saison bereits drei Mal getroffen. Im nächsten Spiel, gegen den Tabellenzweiten Austria Wien, wird er vermutlich die nächste Chance erhalten, sich auszuzeichnen.

Marcel Sabitzer im Steckbrief

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