Bremens De Bruyne rudert nach Kritik zurück

Von Mario Janosec
Hofft auf die Fans - trotz Kritik am Verein: Kevin De Bruyne
© Getty

Kevin De Bruyne kehrte am Dienstag zurück an die Weser. Nach erfolgreichen Tagen mit der belgischen Nationalmannschaft, mit der er zwei WM-Quali-Siege einfahren konnte, stellte sich der Chelsea-Leihspieler einem Gespräch mit den Verantwortlichen von Werder Bremen und zeigte sich gegenüber der Presse geläutert.

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"Vielleicht war es zu hart, was ich sagte. Vielleicht dumm, es zu sagen. Aber es kam aus meinem Mund", wird De Bruyne von "Bild" zitiert.

Desweiteren gesteht der siebenmalige Nationalspieler, nicht damit gerechnet zu haben, zum Gesprächsthema Nummer eins in deutschen Medien zu werden: "Es war frustrierend, was daraus entstanden ist", so De Bruyne. Demnach sei es "anfangs nicht einfach, sich zurechtzufinden", unglücklich sei er aber nicht: "Ich bin mit Nils Petersen auf einem Zimmer, ein toller Junge. Ich habe wirklich keine Probleme mit den Deutschen."

"Stehe komplett hinter dem Team"

Sogar mit dem Erlernen der deutschen Sprache hat sich das Talent mittlerweile abgefunden: "Ich lerne jetzt Deutsch, kann sogar schon etwas sprechen. Ich werde mit meiner Freundin büffeln", verspricht er.

Zum guter Letzt wendet De Bruyne sich noch mit versöhnlichen Worten an die Werder-Anhängerschaft. Dass er beim kommenden Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach aber vermutlich nicht frenetisch gefeiert wird, ist ihm bewusst: "Ich kann mir vorstellen, dass es ein paar Pfiffe gibt. Was ich den Fans sagen will: Ich stehe komplett hinter dem Team. Ich hoffe, die Fans schenken mir Vertrauen zurück. Ich werde jedenfalls alles für Werder geben!", so De Bruynes erstes Bekenntnis zu seinem neuen Arbeitgeber.

Kevin De Bruyne im Steckbrief

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