DFL will alle Optionen prüfen

Von dapd
Liga-Präsident Reinhard Rauball will in Sachen Torlinientechnologie erst mal einige Aspekte klären
© Getty

Die Deutsche Fußball Liga will vor der Einführung einer Torlinien-Technologie zur Erkennung umstrittener Torszenen Gespräche mit allen möglichen Anbietern und dem Deutschen Fußball-Bund führen.

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"Bei einer für das Spiel so bedeutenden Angelegenheit geht Gründlichkeit vor Schnelligkeit", sagte Liga-Präsident Reinhard Rauball.

"Vor diesem Hintergrund gilt es, viele Faktoren im Vorhinein verlässlich zu klären - angefangen von der Genauigkeit der angebotenen Systeme über die Kosten bis zur Frage, ob und in welcher Form die Torlinien-Technologie beispielsweise in den europäischen Wettbewerben und im DFB-Pokal eingesetzt wird."

Torlinientechnik von der Fifa erlaubt

Die Fifa hatte im Juli die Torkameras und den Chip im Ball erlaubt. Das Fifa-Regelkomitee Ifab gab in Zürich grünes Licht für die Einführung technischer Systeme, die dem Schiedsrichter anzeigen, ob der Ball die Torlinie überschritten hat oder nicht.

Darüber hinaus sollen auch alle 36 Profivereine bei einer Mitgliederversammlung am 27. September 2012 in die Entscheidungsfindung einbezogen werden.

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