„Mehr geht gerade nicht"

Von Fabian Biastoch
Dani Schahin gehört zu den Leistungsträgern des Aufsteigers
© Getty

Die Trainingseinheit am Dienstag verlief nicht optimal. Nach einem Zusammenprall mit Stelios Malezas wälzte sich Dani Schahin auf dem Platz. Nach einem Kurzaufenthalt im Krankenhaus war klar: Nichts Schlimmes passiert, doch ein Einsatz für Fortuna Düsseldorf am Wochenende gegen den SC Freiburg ist noch unklar.

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Ganz normales Training in Düsseldorf. Plötzlich ist ein dumpfer Knall zu hören, Schahin wälzt sich auf dem Platz, die Physiotherapeuten stürzen zu ihm, er drückt seine Hand auf sein rechtes Auge.

Dem "Express" erklärte Schahin, was passiert ist: "Ich bin mit Stelios Malezas zum Kopfball hoch, dann hat es gekracht. Ich bin nicht weggetreten. Aber es wird sofort dick. Es wurde deshalb befürchtet, dass die Augenhöhle gebrochen ist."

"Es ist zum Glück nichts gebrochen"

Sofort wurde ein Rettungswagen gerufen, der den Doppeltorschützen aus dem Spiel gegen Augsburg (0:2) in ein Krankenhaus brachte. Dort wurde der Offensivmann geröntgt und konnte dann aufatmen: "Ich kann Entwarnung geben. Es ist zum Glück nichts gebrochen. Alles ist in Ordnung. Die Schmerzen sind auszuhalten.

Ein normaler Brummschädel, wie man ihn nach so einem Zusammenprall eben hat. Ich muss das Auge die ganze Zeit kühlen, damit es nicht noch weiter anschwillt. Die Schwellung ist heftig. Es sieht nicht gerade gut aus, das muss ich zugeben. Aber zum Glück habe ich ja schon eine Freundin."

Nun muss sich seine Freundin wohl auf der heimischen Couch um ihn kümmern: "Mehr geht gerade nicht. Aber die Ärzte befürchten halt, dass das ganze Auge sonst zugehen wird. Ich hoffe aber nicht. Und wenn es nicht schlimmer wird, muss ich vielleicht nur eine Trainingseinheit auszusetzen."

Dani Schahin im Steckbrief

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