HSV-Boss Jarchow stärkt Fink den Rücken

Von Martin Grabmann
Kann gar nicht mehr hinschauen: HSV-Trainer Thorsten Fink
© Getty

Nach dem dritten Spieltag steht der Hamburger SV ohne Punkte auf dem letzten Tabellenplatz der Bundesliga. Eine Ablösung von Trainer Thorsten Fink steht jedoch nicht zur Debatte. Vor den schwierigen Spielen gegen Borussia Dortmund, Borussia Mönchengladbach und Hannover 96 betont Vorstandschef Carl-Edgar Jarchow vor allem die Chance, als Außenseiter zu punkten.

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Dass man im schlimmsten Fall bis zur großen Feier des 125. Geburtstags des Vereins am 29. September ohne Punkte bleiben könnte, macht dem HSV-Boss dabei keine Angst. "Das kann passieren. Aber wir werden alles dafür tun, dass es am Ende nicht so kommen wird", sagte Jarchow der "Hamburger Morgenpost".

Dabei liegt der Druck vor allem auf der Mannschaft, die nach der Aufgabe des Sparkurses am Ende der Transferperiode durch Rafael van der Vaart, Milan Badelj und Petr Jiracek verstärkt wurde. Über 20 Millionen Euro bezahlte der Bundesliga-Dino an Ablöse, nun sollen Ergebnisse her.

Fink bekommt Job-Garantie

Trainer Fink genießt dabei das volle Vertrauen des Vorstands. "Es gibt intern keine Diskussionen. Und es gibt auch kein Zeitfenster für derartige Entscheidungen", betont der Vorstandschef. Unabhängig vom Verlauf der nächsten Spiele soll Fink auf jeden Fall Trainer bei den Hamburgern bleiben.

"Es gibt überhaupt keine Grundlage, nun mit einer Trainerdiskussion zu beginnen. Wir sind von Thorsten überzeugt", bekräftigt Jarchow und betont: "Es werden schon bald die entsprechenden Ergebnisse auf dem Platz kommen."

Thorsten Fink im Steckbrief