Für den 57-Jährigen sind die hohen Transferausgaben ein Risiko. "Das belastet mich, damit tue ich mich auch nicht leicht", sagte Jarchow gegenüber dem Radiosender "NDR 90,3".
Immerhin seien die Neuzugänge im Gegensatz zu den Vorjahren in einem Alter, "wo sie zukünftig auch noch einen Wert für den Verein haben", so Jarchow weiter.
Nach dem schwachen Saisonstart mit dem Aus im Pokal und zwei Niederlagen zum Auftakt der Bundesliga hatten die Hamburger mit den Transfers von Milan Badelj (vier Millionen Euro), Petr Jiracek (vier Millionen Euro) und Rafael van der Vaart (13 Millionen Euro) noch einmal tief in die Tasche gegriffen.
Zu tief? Auf die Frage, ob die Rothosen erneut in die roten Zahlen rutschen werden, antwortete Jarchow: "Das fürchte ich, ja. In der Tat."
Der Hamburger SV im Steckbrief