Fortuna und Benfica wieder auf Schmusekurs

SID
Benficas Luisao hatte Schiedsrichter Christian Fischer zu Boden gestreckt
© Getty

Fortuna Düsseldorf und der portugiesische Klub Benfica Lissabon haben die Irritationen nach dem abgebrochenen Testspiel ausgeräumt.

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Das Gespräch zwischen den beiden Klubs in der DFB-Zentrale in Frankfurt/Main war auf Initiative und im Beisein des portugiesischen Verbandspräsidenten Fernando Gomes und des DFB-Präsidenten Wolfgang Niersbach "im Sinne der freundschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Verbänden und den Vereinen" zustande gekommen, wie die Fortuna am Donnerstag mitteilte.

Lissabons Verteidiger und Mannschaftskapitän Luisao hatte Schiedsrichter Christian Fischer am vergangenen Samstag beim Stand von 0:0 in der 38. Minute umgerempelt, woraufhin der Referee das Spiel abbrach. Bei den Gesprächen wird es vor allem um das Antrittsgeld in Höhe von 200.000 Euro gegangen sein. Im Gespräch war angeblich ein weiteres Testspiel auf portugiesischem Boden.

Zu Details äußerten sich die Verantwortlichen aber nicht. "Wir bedauern den Vorfall sehr und freuen uns, dass wir so schnell eine Lösung finden konnten", sagte Benfica-Präsident Luis Filipe Vieira.

Fortunas Vorstandsvorsitzender Peter Frymuth ergänzte: "Das Treffen hat uns geholfen, die offenen Fragen in einer freundschaftlichen Atmosphäre persönlich anzusprechen und auf eine unbürokratische Art zu regeln. Mit der gefundenen Lösung können wir als Verein sehr zufrieden sein."

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