Klopp bevorzugt "altmodische" Video-Analyse

SID
Jürgen Klopp war nach dem Pokalsieg in Bremen zufrieden - die Videoanalyse hat gereicht
© Getty

Trainer Jürgen Klopp vom Deutschen Meister Borussia Dortmund hält die konventionelle Video-Analyse von Spielen immer noch für die persönlich beste Vorbereitung auf den Gegner.

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Die von Firmen bereitgestellten umfangreichen Datenanalysen würden ihn nur zu einem "kleinen Bruchteil interessieren", sagte der 45-Jährige dem "Tagesspiegel".

"Grundsätzlich ist die beste Analyse für mich nach wie vor, sich das Spiel noch mal anzugucken - ganz, ganz altmodisch. Tape rein und dann vorspulen und zurückspulen, vorspulen und zurückspulen - eintausend Mal", sagte Klopp weiter.

Mäßiges Talent bedingt intensivere Arbeit

Angesprochen auf eine wissenschaftliche Analyse, nach welcher durchschnittliche Fußballspieler als Trainer nicht so schnell entlassen würden wie ehemalige Nationalspieler, reagierte der BVB-Coach zustimmend.

Klopp: "Das leuchtet ein. Einfach, weil sich einer mit mäßigem Talent geistig viel mehr mit dem Spiel beschäftigen muss, um mithalten zu können."

Jürgen Klopp im Steckbrief