"Er hatte Interesse an mir, hat aber auch deutlich gemacht, welche bedeutende Rolle Iker Casillas in Spanien spielt", sagte Wiese. "Das hat mir zu denken gegeben. Es gab in der Vergangenheit häufiger gute deutsche Torhüter, die ins Ausland gewechselt sind, und bei denen es dann nicht geklappt hat, wie zum Beispiel Robert Enke oder Timo Hildebrand."
Entscheidend sei laut Wiese am Ende aber die Familie gewesen, die sich für einen Verbleib in Deutschland ausgesprochen habe.
Der EM-Teilnehmer hatte nach sieben Jahren bei Werder Bremen zum Ende der vergangenen Saison einen Vereinswechsel verkündet und damit etliche Spekulationen ausgelöst, ehe er letztlich in Hoffenheim unterschrieb. Sein Vorgänger Tom Starke war daraufhin zum FC Bayern München gewechselt.
Tim Wiese im Steckbrief