Eine Panne sorgte jedoch zunächst für einen einstündigen Zwangsstopp beim Verkauf, aufgebrachte Anhänger machten ihrem Unmut Luft und sollen laut Verein Mitarbeiter beleidigt haben.
Übernachten vor Verkaufsstellen
Der Verkauf hatte erst am Vormittag um 10 Uhr begonnen. Vor den Kassen am Stadion und in der Innenstadt bildeten sich lange Schlangen. Einige Fans hatten nach Vereinsangaben vor den Verkaufsstellen übernachtet.
Am Sonntag entschuldigte sich der Verein für die lange Wartezeit durch technische Probleme. Ticketing-Chef Andreas Stahl sagte jedoch, alle Wartenden seien mit Karten versorgt worden. Der große Andrang brachte auch den Online-Verkauf zeitweise zum Erliegen.
Die Fürther kalkulieren nach dem rekordverdächtigen Absatz nun in ihrer ersten Bundesligasaison mit einem ausverkauften Stadion in allen 17 Heimspielen. Für die Spieltage wird es jeweils nur 5.000 Tagestickets geben.
Der Kader von Greuther Fürth in der Übersicht