Kölns Problem mit Pedro Geromel

Von David Kreisl
Der 1. FC Köln will seinen Verteidiger Pedro Geromel (vorne) verkaufen
© Getty

Der 1. FC Köln versucht weiterhin, seinen Innenverteidiger Pedro Geromel zu verkaufen. Interessenten gäbe es laut "Express" aus Spanien und auch aus der Bundesliga.

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Das Problem stellt allerdings der stark gefallene Marktwert des 26-jährigen Brasilianers dar. Laut "Express" lehnte der 1. FC Köln noch vor einem Jahr ein Angebot von 8,5 Millionen Euro ab, jetzt rechne man im Vorstand nur noch mit zwei bis drei Millionen.

Jörg Jakobs, FC-Zuständiger in Sachen Kaderplanung, ist ein wenig optimistischer: "Wir hoffen weiterhin, vier Millionen für ihn zu bekommen. Aber die interessierten Klubs wollen natürlich handeln."

Zwei Spanier interessiert

Interessenten gibt es vor allem aus Spanien. Mit Celta Vigo und dem FC Sevilla gibt es gleich zwei Vereine aus der Primera Division, die um Kölns Ex-Kapitän buhlen sollen. Auch Werder Bremen soll einer Verpflichtung von Geromel nicht abgeneigt sein.

Mit Milivoje Novakovic verlässt ein weiterer Großverdiener den klammen Verein. Beim Serben geht es nur noch um die Höhe der Abfindung, laut "Express" zieht es den Stürmer nach Japan.

Pedro Geromel im Steckbrief