Die Borussia hat in der abgelaufenen Saison die Champions-League-Qualifikation erreicht, muss aber die Abgänge der Leistungsträger Marco Reus, Dante und Roman Neustädter verkraften.
"Diese drei müssen ganz gezielt ersetzt werden", sagte Netzer. Superstars werde die Borussia sich aber nicht leisten können, glaubt Netzer. Gladbach will für mögliche Zugänge 22 Millionen Euro ausgeben. Kritik übte Netzer an der Hängepartie um Trainer Lucien Favre, der sich bislang noch nicht klar zu seiner Zukunft bekannt hat.
"Ich habe kein Verständnis für dieses Kokettieren", sagte Netzer. Der Schweizer habe Großes aufgebaut und sei noch lange nicht am Ende seines Weges, sagte der 67-Jährige. Eberl müsse ihm seine Wünsche erfüllen, "dann wird er schon bleiben."
Günter Netzer im Steckbrief