Fortuna-Vorstand attackiert Hertha und Preetz

SID
Paul Jäger, Vorstandsmitglied der Fortuna aus Düsseldorf, attackiert Hertha BSC scharf
© spox

Im Rechtsstreit um den Aufstieg in die Bundesliga hat Fortuna Düsseldorfs Finanzvorstand Paul Jäger Hertha BSC und deren Manager Michael Preetz scharf angegriffen.

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"Ich weiß nicht was Michael Preetz geritten hat. Man muss sich für die ganze Hertha schämen und nicht für einzelne Personen", sagte Jäger am Montagabend bei einer Gesprächsrunde mit Fortuna-Fans in Düsseldorf. Zuvor hatte Hertha BSC angekündigt, die Entscheidung des DFB-Sportgerichts zur Anerkennung des umstrittenen Relegationsspiels anzufechten.

Neben Preetz, der als Spieler auch für die Fortuna aktiv war, nahm Jäger auch Hertha-Anwalt Christoph Schickhardt in die Kritik: "Seine Äußerungen vor Gericht müssen vergnügungssteuerpflichtig sein." Richtig über den Aufstieg freuen könne er sich noch nicht, sagte Jäger. Wäre seine Fortuna in der gleichen Position wie Hertha, hätte man auf den Gang vor die Sportgerichtsbarkeit verzichtet und das Ergebnis aus den beiden Spielen anerkennen müssen.

Das Relegations-Rückspiel in Düsseldorf (2:2) in der vergangenen Woche musste mehrfach unterbrochen werden - zunächst weil Hertha-Fans Pyrotechnik zündeten, später weil Fortuna-Fans noch vor Abpfiff den Platz stürmten. Hertha hat deswegen Protest gegen die Wertung des Spiels eingelegt.

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