Dauerlösung Lewandowski/Hyypiä?

Von Julius Kowalski
Sami Hyypiä (l.) und Sascha Lewandowski (r.) sind seit April bei Bayer Leverkusen im Amt
© Getty

Ursprünglich hatte man bei Bayer Leverkusen den Plan, die Saison mit Sascha Lewandowski und Sami Hyypiä zu beenden, um sich anschließend in der Sommerpause in aller Ruhe nach einem neuen Trainer umzusehen. Doch mittlerweile haben sich zumindest die Profis der Werkself klar positioniert

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"Für Sami und Sascha!", forderte Kapitän Simon Rolfes im Mannschaftskreis vor dem Anpfiff des letzten Saisonspiels. Es folgte ein lautes, positives Echo.

Das Team möchte nur zu gerne mit dem Trainerduo weiterarbeiten und obwohl nicht die Spieler die Entscheidung in der Cheftrainer-Frage treffen, gibt es gute Gründe, die Verantwortung in Händen des ehemaligen U-19-Coaches Sascha Lewandowski und Ex-Profi Sami Hyypiä zu lassen.

In dieser Woche soll mit beiden gesprochen werden

Nach dem Experiment mit Robin Dutt und einer von Inkonstanz geprägten Saison, hat sich in den letzten sechs Spielen unter der neuen Führung durchaus etwas Positives entwickelt. Mit vier Siegen und zwei Remis, sprich 14 Punkten, wurde letztlich souverän zumindest das Minimalziel Europa League erreicht.

Auch den Vereinsoberen ist der Aufschwung, insbesondere im letzten Saisonspiel, nicht verborgen geblieben und so spricht auch Sportchef Rudi Völler inzwischen von einer möglichen Dauerlösung mit Lewandowski und Hyypiä: "Wenn man sieht, wie die Mannschaft die beiden angenommen hat, wenn man zum Schluss noch mal so ein Spiel abliefert, kann man sich schon vorstellen, mit beiden weiterzumachen."

In dieser Woche soll mit beiden gesprochen werden, eine Entscheidung soll dann bis spätestens Mittwoch folgen und die Chance ist groß, dass das Spiel in Nürnberg nicht das letzte "für Sami und Sascha" war.

Sami Hyypiä im Steckbrief

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